Der Begriff „BOAR“ ist schnell übersetzt und bedeutet so viel wie „Wildschwein“. Kaum ein anderes Tier eignet sich so gut als Pate für einen echten Schwarzwälder Gin wie das stattliche Schwarzwild. Das fanden auch die drei Gin-Enthusiasten Markus Kessler, Hannes Schmidt und Torsten Boschert, als sie 2016 begannen, ihr eigenes Destillat herzustellen. Entstanden ist der weltweit meistprämierte Gin, welcher selbst anspruchsvollsten Kritikern ein Lächeln entlockt.
Die Idee für den BOAR Gin entsprang der jungen Generation
Eine klassische Schwarzwälder Familienbrennerei ist Heimat des BOAR Gin. Markus Kesslers Ur-Ur-Ur-Urgroßvater Andreas Kessler gründete das Haus 1844. Damals stellte die Familie der Tradition entsprechend Obstdestillate her, wie sie auch heute noch regional berühmt und begehrt sind. Über Jahrzehnte hinweg erarbeitete sich die Familie Kessler so einen ansehnlichen Ruf. 2016 dann folgte ein bedeutender Schritt.
Markus Kessler veränderte das Unternehmen gemeinsam mit Torsten Boschert und Hannes Schmidt im Sinne des modernen Gin-Trends. Gin nämlich gilt bereits seit einigen Jahren als besondere Lieblingsspirituose anspruchsvoller Genießer und löste damit mancherorts den lange etablierten Whiskey ab. Auf Basis des generationsübergreifend gewachsenen Wissens schufen die drei Gründer der BOAR Distillery binnen weniger Jahre einen Genuss, der bis weit über die Grenzen des Schwarzwaldes hinaus bekannt und beliebt ist.
Spannend dabei ist: Die BOAR Distillery bewahrt sich ihren familiären Charakter. Im renommierten Haus mit Weltruf sind auch heute noch alle Familienmitglieder aktiv involviert. Markus Kesslers Mutter Paula füllt den Gin gemeinsam mit seiner Tanta Rita ab, etikettiert die Flaschen und verpackt sie liebevoll.
Naturverbundener Genuss ganz dicht dran am Schwarzwald
Dass der Schwarzwaldkeiler als Wappentier bereits eine große Nähe zur Natur suggeriert, macht den Betrachter neugierig. Zur Philosophie der BOAR Distillery nämlich gehört tatsächlich ein starker Fokus auf natürliches und heimatverbundenes Handeln, was sich nicht nur auf dem Etikett und im Namen zeigt. Wie Markus Kessler betont, steht die BOAR Distillery für eine leidenschaftliche und innovative Philosophie, bei der natürliche Elemente unverwechselbaren Genuss schaffen.
Kessler selbst kennt den Schwarzwald als ambitionierter Jäger gut. Das Holz für den Gin des Hauses stammt direkt aus dem angrenzenden Wald, das weiche Wasser aus der hauseigenen Quelle. Regionaler, da sind wir uns sicher, geht nicht.
Schwarzwälder Trüffel: Besonderer Gast im BOAR Gin
Wer sich bereits mit Gin beschäftigt hat, weiß: Ausschlaggebend für den Genuss ist nicht nur qualitativ hochwertiges Wasser. Auch die Botanicals spielen eine bedeutende Rolle. Sie verleihen dem Gin sein unverwechselbares Aroma. Botanicals sind dabei je nach Hersteller individuell zusammengestellt. Von der klassischen Wacholderbeere über rosa Pfeffer bis hin zu Thymian ist vieles möglich. Bei BOAR Gin fehlt der regionale Aspekt auch im Hinblick auf die Botanicals nicht. Die Gründer entschieden sich für den Schwarzwälder Trüffel, denn er bringt großes Volumen in den Gin.
Ob es der Schwarzwälder Trüffel, das reine Quellwasser oder die Familientradition ist, welche die BOAR Distillery binnen kürzester Zeit zu einem so angesehen Haus machte, ist unklar. Am wahrscheinlichsten bildet das Zusammenspiel aller Aspekte das Erfolgsrezept von Markus Kessler, Hannes Schmidt und Torsten Boschert. Von den Global Spirits Awards Las Vegas bis zur Auswahl des besten Gins Deutschlands durch die DLG: Der BOAR Gin überzeugt und überflügelt die Konkurrenz.
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