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Ruinart Champagner

Die Geschichte des Champagnerhauses Ruinart

Noch bevor Maison Ruinart entstand, legte der Mönch Dom Thierry Ruinart den Grundstein für die heutige Champagnerkultur. Er lebte zwischen 1657 und 1709. Mit 23 Jahren entdeckte er einen perlenden Wein, der damals jedoch noch nicht den Namen Champagner trug. Vor allem Adlige schätzten den Wein, der schließlich zum Fundament der Familiengeschichte wurde.

1729 gründete Nicolas Ruinart, Neffe von Dom Thierry Ruinart, das Familiengut. Dieser Schritt fiel in genau die richtige Zeit, denn verkündete das Königshaus, dass Champagner künftig auch in Flaschen transportiert werden darf. Zuvor war der Transport Champagnerhäusern ausschließlich für Fässer gestattet. Die Maison Ruinart nahm ihre Arbeit folglich zu einer Zeit auf, in der sich die Nachfrage nach Champagner sprunghaft entwickelte.

Von wenigen Flaschen bis zum großen Erfolg

Dennoch nahm auch diese Geschichte zunächst nur langsam Fahrt auf. Im Jahre 1730 verkauften die Ruinarts gerade einmal 170 Flaschen. Glücklicherweise diente das Haus nicht als alleinige Einkommensquelle, da die Familie einen Textilhandel betrieb. 1735 dann beschloss Nicolas Ruinart, den Handel mit Stoffen aufzugeben und konzentrierte sich umso intensiver auf den Champagner.

Noch vor dem 19. Jahrhundert stieg die jährlich verkaufte Menge auf mehr als 30.000 Flaschen. Mit Claude Ruinart nahm Nicolas‘ Sohn die Arbeit im Familienunternehmen auf und trieb den Export voran. So gelangte der Champagner des Hauses immer häufiger auch nach Deutschland und in weiter entfernte Länder wie Russland.

Wie Ruinart die Kreidekeller für sich entdeckte

Mit dem großen Erfolg auf internationalem Parkett stiegen die Produktionsmengen im Hause Ruinart enorm an. So suchten die Winzer nach neuen Lösungen und Wegen für die Lagerung all der Flaschen. Hierbei stießen sie auf die alten Kreidekeller aus römischer Zeit. Diese eigneten sich nach eingehender Prüfung ideal als Lagerort. So zogen die Flaschen mit Ruinart-Champagner aus den Kellern unter einfachen Häusern in die neu erworbenen Kreidekeller.

Abschwung und Rückkehr der Weinenthusiasten

Über die Jahre des Ersten Weltkrieges, der Weltwirtschaftskrise und des Zweiten Weltkrieges erfuhr Ruinart schwere Zeiten mit vielen Rückschlägen. Zeitweilig existierten selbst in der Hauptstadt Paris nur noch knapp 10.000 mit Ruinart-Champagner gefüllte Flaschen und die Familie stand aufgrund des Mangels an Kundschaft existenziellen Problemen gegenüber. Als Bertrand Mure das Haus dann schließlich leitete und eine gänzlich neue Strategie entwickelte, erholte sich Ruinart jedoch und knüpfte an die alte Erfolgsgeschichte an.

Heute leitet Frédéric Dufour das Haus, in dem etwa drei Millionen Flaschen Champagner jährlich befüllt werden. Das Unternehmen ist nun Teil des Konzerns LVMH und steht weiter für herausragenden Champagnergenuss.

Klassische Rebsorten gedeihen in den Weinbergen

Die Weinberge der Champagne, nicht weit entfernt von der Stadt Reims entfernt und an der Côte des Blancs gelegen, beherbergen die Rebstöcke der Maison Ruinart. Hier gedeihen die typischen Rebsorten für den traditionellen Schaumwein: Pinot Noir, Chardonnay und Pinot Meunier. Bei Ruinart herrscht eine besondere Liebe für den Chardonnay, da er die mineralische Finesse der Böden besonders anschaulich spiegelt und dabei lebhaft bleibt. Die Winzer pflegen ihre Reben hingebungsvoll und lesen sie mit großer Sorgfalt. Nur gesundes, vollreifes und hocharomatisches Lesegut gelangt in den Keller.

Im Keller regiert bei Champagne Ruinart die Tradition

Der Champagner entsteht bei Ruinart klassisch nach alter Methode. Im Keller vermählen die Experten Grundweine unterschiedlicher Jahrgänge zu immer neuen Genussmomenten. Das Ziel dabei: Die hohen Ansprüche der Ruinart-Kenner befriedigen und selbst stets nach neuen Spitzentropfen streben.

Wenigstens drei Jahre lagert der Champagner anschließend in den Kreidekellern des Hauses. Manche Jahrgangschampagner wiederum benötigen sehr viel mehr Zeit, um ihren exklusiven Charakter auszubilden. Zehn Jahre in den kühlen Kellern sind hier nicht selten. Genießer aus aller Welt belohnen die große Geduld des Kellermeisters mit Lobeshymnen auf den Champagner des prestigeträchtigen Hauses.

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