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Neuseeländische Weine

Neuseeland begeistert nicht nur mit seiner Natur und ist bei Urlaubern auf der Liste der Wunschreiseziele, sondern überrascht auch mit außergewöhnlichen Weinen.

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Neuseeländischer Wein: so einzigartig wie das Land der Maori


Die Geschichte des Weinbaus in Neuseeland erstaunt auf ihre eigene Weise. Denn sie ist recht jung und überlebte steinige Epochen: Anfang des 20. Jahrhunderts litt der Weinbau unter einem landesweiten Alkoholverbot. Doch wer heute Weine aus Neuseeland kaufen will, blickt auf die Schönheit des Landes, die auch internationale Weinherzen erobert. Rein und lebendig präsentieren sie sich Genießern und der Fachwelt – die sie regelmäßig als bemerkenswert und außergewöhnlich einstufen.

Zauber einer Insel: Neuseeländischer Wein vom Feinsten

Neuseeland verzaubert Urlauber mit seiner atemberaubenden Landschaft. Sowohl weitläufige Strände als auch steppenartige Vegetation, heiße Quellen und schneebedeckte Berge finden sich hier. Auch Wein ist aus Neuseeland nicht wegzudenken. Ein über das Jahr verteilter, gleichmäßiger Niederschlag und viele Sonnenstunden machen das Land zum idealen Standort für Reben: So sind Klarheit und intensive Aromen bezeichnend für die Rot-, Rosé- und Weißweine Neuseelands.

Die wilde Weingeschichte Neuseelands: Nach dem Alkoholverbot folgte der Aufstieg

Die Geschichte des Weinbaus in Neuseeland begann Anfang des 19. Jahrhunderts, als europäische Missionare auf der Nordinsel die ersten Weinstöcke anbauten. In den Dreißiger Jahren heizte der Meisterwinzer aus Bordeaux James Burby den professionellen Weinbau an. Doch das Geschäft mit Wein stieß Anfang des 20. Jahrhunderts auf viele Hürden. Neuseeländische Gesetze wiesen den Weinverkauf zeitweise in sehr enge Schranken: Es folgten Verbote des Ausschanks und des Verkaufs von Alkohol. Erst seit 1960 ist der Alkoholausschank erlaubt. Anschließend importierten die Neuseeländer geeignete Sorten aus Europa, wie den Müller-Thurgau. Seit 1990 dürfen Supermärkte in Neuseeland Wein verkaufen. Diese Freiheit führte zu einem regelrechten Boom. Der Anbau, Ausbau und Export von Wein stieg weiter rapide an. Heute genießen Neuseeland Weine Spitzenweltränge.

Erde in einer Hand

Dank der abwechslungsreichen Böden bietet das Land eine große Weinvielfalt, an deren Spitze der Neuseeland Sauvignon Blanc steht. Was den neuseeländischen Weinanbau besonders bemerkenswert macht: Alle neuseeländischen Weingüter halten sich an die Nachhaltigkeits-Richtlinien „Sustainable Winegrowing New Zealand“. Denn Verantwortung gegenüber der Natur ist in Neuseeland durch die Maori-Kultur, der Lebensweise der Ureinwohner, tief verwurzelt.

Neuseeländische Weine: Wenige Rebsorten, aber dafür perfektioniert

Der Rebsortenspiel in den Weinen aus Neuseeland ist überschaubar. Denn die Winzer fokussieren sich auf wenige. Dafür sind diese perfekt für den Weinbau in Neuseeland geeignet.

Sauvignon Blanc ist die Nummer Eins in Neuseeland

Weine aus Sauvignon Blanc sind das Aushängeschild der größten neuseeländischen Weinregion Marlborough. Die Zunge umspielt er mit feiner Säure und lebhafter Leichtigkeit. Der beliebteste Weißwein Neuseelands verführt mit Aromen von Passionsfrucht, Stachelbeere, Roter Johannisbeere, etwas Tomatenstil und einem Hauch Paprika. Im Edelstahltank ausgebaut, besticht der Sauvignon Blanc mit angenehmer Säure und fruchtigen Aromen. Im Fass ausgebaut, erhält er dagegen eine mineralische Textur. So findet jeder Weinliebhaber einen Neuseeland Sauvignon Blanc ganz nach seinem Geschmack.

Pinot Noir – neuseeländischer Wein, der viele Facetten hat

Der Pinot Noir oder Spätburgunder ist in Neuseeland weit verbreitet. Elegant und mit viel Frucht zählen die körperreichen Weine zur internationalen Weltspitze. Je nach Anbaugebiet bringen sie unterschiedliche Aromen ins Glas: Von Schokolade und Pflaume – wie sie in Wellington zu genießen sind – bis hin zu Kirscharomen, die sich in den komplexen Weinen aus der Region Nelson schmecken lassen.

Blaue Trauben an Reben

Der Weißwein Neuseelands: Chardonnay entsteht in akribischer Handarbeit

Chardonnay, der von der Nordinsel Neuseelands stammt, präsentiert sich recht üppig mit mittlerem bis kräftigem Körper. Zitrone, Limette und tropische Früchte wie Ananas führen zu einem fulminanten Geschmackserlebnis. Die Besonderheit der Chardonnay-Trauben: Um höchste Qualität zu gewährleisten, lesen sie neuseeländische Winzer fast überall von Hand.

Pinot Gris vom pazifischen Inselstaat überzeugt mit feinem Duft

Der in Deutschland als Grauburgunder und in Italien als Pinot Grigio bekannte Pinot Gris ist der zweitwichtigste Weißwein Neuseelands. Neuseeländischer Pinot Gris ähnelt dem in Frankreich kultivierten Pinot Gris: Er ist körperreich und herrlich duftend. Auf der wärmeren Nordinsel fällt er geschmeidig aus – im kühleren Süden betört er mit feiner Säure. Aromen von Pfirsich, Apfel und Birne sorgen für puren, fruchtigen Genuss.

Berglandschaft mit Seen

Zwei Inseln, zwölf Weinregionen – zweifelsfrei für Wein prädestiniert

Neuseeland zählt zwölf Regionen als Weinanbaugebiete. Sie befinden sich sowohl auf der Nord- als auch auf der Südinsel und machen rund 40.000 Hektar aus. Unterschiedliches Klima und Bodenbeschaffenheit verleihen den Weinen jeweils ihre eigene Note und unvergleichliche Aromen.

Die Region Northland erzeugte die ersten Neuseeland Weine

Northland, die nördlichste Weinregion, ist die Wiege des neuseeländischen Weinbaus. Hier erstrecken sich die Reben hauptsächlich entlang der Küste. Ein Klima, das dem Mittelmeerraum gleicht, ermöglicht frühe Ernten und zugleich lange Wachstumsperioden. Hier gilt es, den richtigen Erntezeitpunkt abzupassen. Dann lassen sich die Beeren zu den aromatischen Rot- und Weißweinen Neuseelands ausbauen. Besonders wohlfühlen sich hier die Rebsorten Syrah und Chardonnay.

Grüne Landschaft

In Auckland genießen die Trauben ein Klima wie am Mittelmeer

Auckland liegt im warmen nördlichen Teil der Nordinsel auf einem schmalen Landstrich, wo sich die Rebstöcke in Meeresnähe befinden. Dank der konstanten Meeresbrise erfreuen sich die Trauben an nahezu gleichbleibenden Temperaturen bei Tag und Nacht. Das mediterrane Klima kommt vor allem langsam reifenden Rebsorten zugute und verschafft ihnen höchste Eleganz. Winzer in Auckland widmen sich leidenschaftlich Chardonnay, Cabernet Sauvignon und Merlot.

Bay of Plenty und Waikato sind die kleinsten Weinbauregionen

„Bucht des Überflusses“ bedeutet der Name der Region Bay of Plenty. Ihr Name ist Programm, denn hier prägen fruchtbare Ton- und Lehmböden das Terroir, auf denen viele Obstsorten gedeihen. Zu den hier angebauten Hauptrebsorten zählen Neuseelands Lieblinge Chardonnay, Cabernet Sauvignon und Sauvignon Blanc. In Bay of Plenty und Waikato entstehen drei Prozent der neuseeländischen Weine.

In Gisborne entwickeln sich die Rebsorten unter praller Sonne

Gisborne schreibt Geschichte, denn die hier an- und ausgebauten Gewürztraminer finden aufgrund ihrer Intensität international große Anerkennung. Eine ebenso lange Tradition genießt in Gisborne der Chardonnay – er nimmt über fünfzig Prozent der Anbaufläche ein und ist aufgrund seines besonders sonnigen Standorts schon vier bis sechs Wochen früher erntereif als in anderen Gebieten. Hochwertige Rotweine gewinnen Winzer meist aus Merlot und Pinot Noir. Ihre Reben sind hier hauptsächlich in Lehm- und Tonerde verwurzelt.

Grüne Trauben an Rebe

Weine von Hawkes Bay sind international renommiert

In Hawkes Bay legen die Winzer ihr Hauptaugenmerk auf die Rebsorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, und Syrah. Besonders günstig gelegen ist das Anbaugebiet Gimblett Gravels. Denn hier stehen die Reben auf trockenem Kiesboden, der wasserdurchlässig und von sandigem Lehm durchzogen ist. Er schafft ideale Bedingungen für elegante Weine, die regelmäßig internationale Preise gewinnen. Diese Goldauszeichnungen sprechen für sich: Über 900 landeseigene und internationale Awards erhielten neuseeländische Weine von dieser Region in den letzten zwanzig Jahren.

In Wellington Wine Country haben es kleine Weingüter in sich

Die Rebflächen hier machen lediglich drei Prozent der Gesamtanbaufläche Neuseelands aus. Doch das Motto der Winzer in Wellington Wine Country lautet: „Klasse statt Masse“. Mit Fleiß und viel Leidenschaft stellen sie Qualitätsweine, vor allem fruchtige Pinot Noirs, her. Genießer schätzen ihren intensiven Geschmack und feine Säure. Dafür sorgt ihr trockener und kühlerer Standort im Süden der Nordinsel, wo Hügel vor warmen Winden schützen. Eine Subregion mit besonders günstiger Bodenbeschaffenheit aus Lehm und Kies ist Martinborough.

Nelson, die Südinselregion mit viel Sonne

Die kleine Weinregion Nelson befindet sich im Norden der Südinsel Neuseelands. Von Bergketten umgeben, liegt sie am Rande der Tasman Bay. Ihre geschützte Lage und Nähe zum Meer sorgen für ein mildes Klima sowie konstante Temperaturen und Wetterverhältnisse. Gemeinsam mit vielen Sonnenstunden sind dies beste Voraussetzungen für den Weinanbau. Die Grundlage für reiche Ernten schaffen hier lockere, sandige Lehmböden, feiner Schluff sowie Kieselböden. Weltweite Anerkennungen finden unter anderem die in dieser Region vielseitig ausgebauten Riesling Weine. Auch exzellente Pinot Noir, Sauvignon Blanc, Chardonnay und Pinot Gris wurzeln in Nelson.

2.400 Sonnenstunden in Marlborough erzeugen frische und fruchtige Weine

Marlborough ist die mit Abstand größte Region für Neuseeland Wein. Ihre Anbaugebiete umfassen rund 25.000 Hektar Rebfläche. Obwohl Winzer erst seit den Siebzigern hier Wein kultivieren, sind ihre Spitzenweine aus der Weinwelt heute nicht mehr wegzudenken. Vor allem der Sauvignon Blanc: Mit rund 18.000 Hektar nimmt er die größte Rebfläche ein. Darauf folgen Pinot Noir, Chardonnay, Riesling, Gewürztraminer und Cloudy Bay, dessen Namen sich von der gleichnamigen Bucht ableitet. Besonders beliebt sind die Kultweine des Weinguts Cloudy Bay.

Weißwe

Canterbury – Neuseeländischer Wein auf Maori-Gebiet

An der Ostküste der Südinsel liegt das Anbaugebiet Canterbury, das sich aus einem nördlichen und südlichen Teil zusammensetzt. Als North Canterbury bezeichnet man zwei Subregionen mit Maori-Namen: Waipara und Waikari. In Waipara befindet sich mit rund neunzig Prozent der Großteil der Weinreben in Canterbury. Am Fuße der Teviotdale Hills gelegen, sind sie vor kalten Ostwinden gut geschützt und gedeihen in einem moderaten und sonnigen Klima auf einer Vielzahl an unterschiedlicher Böden. Vorzügliche Rieslinge, Pinot Noirs und Sauvignon Blancs machen sich in Canterbury einen Namen. Darüber hinaus brillieren die Winzer auch mit dem Anbau von Pinot Gris und Chardonnay an.

Waitaki Valley ist der Newcomer unter den Weinregionen

Das Waitaki Valley ist die jüngste Weinregion Neuseelands. Doch obwohl die Weinbaugeschichte hier erst 2001 begann, sorgt der Pinot Noir aus dem Waitaki Valley heute schon weltweit für Furore. Auch Reben von Pinot Gris, Riesling und Gewürztraminer finden sich hier – verwurzelt in Kalksteinboden, der den Weinen Spitzenklasse verleiht. Kühlere Tagestemperaturen von siebzehn bis 23 Grad Celsius erlauben es, dass die Trauben länger an den Rebstöcken reifen und dadurch einen intensiven Geschmack entwickeln. Durch ihre feine Säure bringen sie komplexe Frische auf die Zunge.

Die südlichste Weinregion der Welt ist Central Otago

Mit bis zu 450 Metern über dem Meeresspiegel, ist Central Otago die höchstgelegene Weinregion des Landes. Heiße Sommertage und Nächte unter fünfzehn Grad schaffen Temperaturschwankungen, die sich in einem intensiven Weinaroma wiederfinden. Was den Neuseeland Wein hier gut gedeihen lässt, ist das trockene Herbstwetter. So können die Trauben lange am Rebstock bleiben und reifen. Auch die meist steinigen Unterböden, die für eine gute Entwässerung sorgen, schaffen eine optimale Grundlage für erstklassige Weine wie den Pinot Noir.

Eine Frau und drei Männer an Tisch mit Weinglas

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Experimentierfreudig und leidenschaftlich präsentieren neuseeländische Winzer ihr Handwerk und Weinland. Regelmäßig ernten sie dafür weltweite Anerkennungen und Auszeichnungen – sodass sich der hochkarätige Neuseeland Wein in kurzer Zeit einen Namen machte.

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