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Pinot Noir Weine

Eine der ruhmreichsten Rebsorten weltweit und das nicht ohne Grund. Die Diva des Weinbaus spiegelt auf einmalige Art und Weise das Terroir ihrer Herkunft.

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Pinot Noir: Edle Königin mit weltweitem Renommee


Bei Pinot Noir handelt es sich um eine Rebsorte von weltweiter Bedeutung. Nicht nur im französischen Burgund, sondern auch in Deutschland, Neuseeland und anderen Weinbaugebieten findet die Sorte zahlreiche Bewunderer. Das auch, weil Pinot Noir dazu in der Lage ist, das Terroir komplex und authentisch zu spiegeln. Gerne nehmen Winzer dabei die Tatsache in Kauf, dass die Rebe im Weinberg besondere Ansprüche hat.

Pinot Noir ist bereits seit Jahrhunderten Teil der Weinkultur

Pinot Noir ist eine der wohl ältesten international kultivierten Rebsorten. Erste schriftliche Aufzeichnungen stammen aus dem 14. Jahrhundert. Ein im Burgund des Jahres 1375 verfasstes Dokument berichtet von einer Sorte namens Pinot. Wer die Spur der Sorte noch weiter zurückverfolgt, entdeckt zusätzliche Nachweise aus dem späten 13. Jahrhundert. Damals hieß Pinot Noir noch Moreillon.

Dem hohen Alter der Sorte verdankt die Weinwelt heute außerdem weitere Sorten wie Sauvignon Blanc und Chardonnay, welche beide der Pinot Noir Rebe entstammen. Auch andere Burgundersorten sind verwandt mit der edlen Rotweinrebe. Dies unterstreicht die historische Bedeutung des Pinot Noir für die gesamte Weinwelt.

Weinberg bei Sonnenaufgang

Pinot Noir der alten Welt: Geschmack und Farbe verzaubern die Sinne

Die Winzer der nördlichen Weinanbaugebiete Europas bauen Pinot Noir sehr häufig als Rotwein aus. Die dortigen Breitengrade ergeben relativ kühle, kontinentale Klimabedingungen für die Reifezeit der Trauben. Das Resultat zeichnet einen sehr feinen und filigranen Weinstil ab. Vorbild hierfür sind oftmals die großen Rotweine des Burgunds. Liebhaber und Kenner der samtig weichen Pinot Noirs genießen diese teilweise erst nach langen Jahren auf der Flasche. Hier entfaltet die Rebsorte edle Noten von Himbeere, Sauerkirsche, Cassis und Brombeere. Reifere Exemplare können auch ätherisch anmutende Nuancen von getrockneten Kräutern und Eukalyptus oder Bittermandel aufzeigen.

Korb voller roter Trauben

Im Gegensatz dazu die Pinot Noir der neuen Welt

Besonderes Renommée genießen jene Pinot Noir Weine aus dem sonnenverwöhnten Kalifornien. Die dort ansässigen Weinbauern vinifizieren sie kräftiger und setzen beim Ausbau mehr neue Holzfässer ein. Sie bringen vanillige Aromen sowie auch dunkle Schokolade, Tabak und Leder in den Wein. Aufgrund der intensiveren Frucht sind diese Weine häufig auch schon jünger ein großartiger Trinkgenuss. Und Weinkenner wissen: auch die feinen Tropfen aus Übersee eignen sich vorzüglich zu einer Lagerung im privaten Weinkeller.

Farbe und Geschmack des Pinot Noir

Farblich begeistert roter Pinot Noir Wein je nach Reife mit hellem bis intensivem Rubinrot und granatroten Reflexen. Mit zunehmender Reife wandelt sich das Rot zu einem Rotbraun. Die Farbe des Traubensafts ist sehr blass, ebenso sind in der Beerenschale nur wenig Farbstoffe vorhanden. Durch diese Umstände ist ein reinsortiger Pinot Noir Wein seltenst von besonders kräftiger Farbe. Verfeinern Winzer die traditionellen Weine mit anderen, farbintensiveren roten Rebsorten, verändert sich dies.

Gedeckter Tisch mit Steaks und Rotwein

Der Pinot Noir Rotwein ist bei Tisch ein Glanzmoment besonderen Formats

Als Rotwein passt Pinot Noir sehr gut zu einem Menü mit leicht würzigen Speisen und Fleischgerichten. Je nach Reife des Weins harmoniert er mit Entenbrust, Krustenbraten, Grillsteak und Rinderfilet aus dem Ofen. Darüber hinaus begleitet Pinot Noir Wein auch vegetarische und vegane Gerichte wie Räuchertofu an Wildreis, Linsenbraten in dunkler Sauce und eine würzige Käseauswahl. Reifer Pinot Noir Wein aus dem Holzfass kommt auch zu Wildgulasch, Hirschrücken und Lammkeule sehr gut an. Genießer lassen jedoch Vorsicht walten und kombinieren keine sehr feinen Weine zu betont kräftigen Gerichten. Die größten Burgunder ragen als Solokünstler besonders heraus.

Traditionelle Heimat und exklusive Weine: Pinot Noir aus dem Burgund

Die Qualität eines Weins aus der Pinot Noir Traube hängt stark mit dem Terroir zusammen. Erstklassige Lagen bieten der Rebe die einzigartige Chance, ebenso außergewöhnliche Klasse zu erlangen. Gerade im Burgund tritt dies deutlich hervor. Dank der vielen Gebiete innerhalb der großen Region finden Genießer je nach Ort und Anbaufläche verschiedenste Weinstile.

Auf den mineralischen Böden und im kontinentalen Klima des Burgunds gewinnt die Rebe an Finesse. Die Eigenschaften des Klimas vor Ort nehmen dabei großen Einfluss. Zu den besten Weinen gehören laut Kennern jene, deren Früchte auf den nach Osten und Südosten ausgerichteten Kalksteinhügeln der Côte de Nuits gedeihen.

Zwei Weinkläser mit Pinot Noir gefüllt

Klangvoller Name und zahllose Synonyme

Der Ursprung des Namens Pinot Noir ist bis heute ungeklärt. Möglicherweise fußt der Name auf der Form der Trauben, welche ein wenig an Pinienzapfen erinnert. In Frankreich nämlich heißt der Pinienzapfen „Pomme de pin“. Abgesehen hiervon könnte auch ein regionaler Bezug den Namen begründen. So gibt es etwa in der Mitte Frankreichs eine Stadt namens Pignols. In dieser Region wurde die Rebsorte bereits im Mittelalter angebaut, um Pinot Noir Wein herzustellen.

Die Aussprache des Namens Pinot Noir orientiert sich am Jargon der französischen Winzer. Das “T” bleibt stumm und das “R” am Schluss kratzt zart im Rachen. Ausgesprochen klingt das in etwa so: Pinoh·noach.

Insgesamt gibt es knapp 300 Synonyme für die Rebsorte. Zu den bekanntesten gehören Savagnin Noir, Spätburgunder, Pinot Nero, Blauer Burgunder und Blauburgunder.

Weißweingläser auf Tisch

Blanc de Noir: Der Pinot Noir begeistert auch als Weißwein

Die Pinot Noir Traube verfügt über einen farblosen Saft. In einigen Weinregionen dieser Welt entdecken Winzer die Qualitäten der Rebsorte daher nicht nur für Rotweine, sondern auch für hellere Genussmomente. Verzichten Winzer auf einen Kontakt von Traubenhaut und Most, erhalten sie einen Pinot Noir Weißwein.

Der Charakter der Blanc de Noirs fällt etwas weniger kräftig aus, als Genießer dies von Rotweinen aus der Sorte gewohnt sind. Dafür jedoch bringt Pinot Noir Weißwein ein hohes Maß an edlen Akzenten ins Glas und zeigt sich angenehm elegant.

Weingläser werden mit Rosé aufgefüllt

Im Pinot Noir Rosé klingt das Temperament charmant an

Wählt der Winzer nach der Ernte eine nur kurze Maischestandzeit, löst er nur wenig Farbstoffe aus der Beerenhaut. Nach meistens nicht mehr als 24 Stunden Kontakt zwischen Saft und Trauben pressen die Weinbauern die Maische ab. Nach diesem Prozess ist der Most sanft gefärbt und bereit ein Rosé Wein zu werden. In diesem Bereich greifen Weingüter beim Ausbau gerne auf verschiedene Methoden zurück, bei denen Farbe und Geschmack jeweils unterschiedlich ausfallen. Im Pinot Noir Rosé findet sich häufig ein durchscheinendes, sehr helles Rot bis Pink. Das Bukett zeigt die fruchtigen Akzente mit Fokus auf Erdbeere, Himbeere und gerne auch Johannisbeere.

Rote Trauben an Rebe

Pinot Noir als genussvoller Partner anderer Reben in Cuvées

Bewunderer finden Pinot Noir selbstverständlich nicht nur als reinsortigen Genuss. Vor allem in der Champagne spielt er neben Pinot Meunier und Chardonnay in der delikaten Cuvée eine Hauptrolle. Aber auch bei Spumante aus Italien und Cava aus Spanien ist die Rebsorte gerne Teil exklusiv komponierter Verschnitte. In klassischen Champagner Häusern wie Moët + Chandon, Taittinger, Louis Roederer, Gosset und Bollinger trägt die Sorte unanzweifelbar zu großer Tradition bei. Liebhaber finden Pinot Noir dort auch als reinsortigen Champagner.

Weinberg bei Sonnenuntergang

Was Pinot Noir seinen Winzern im Weinberg abverlangt

Der Ertrag je Hektar Rebfläche fällt bei Pinot Noir auch unter guten Wachstumsbedingungen zumeist niedrig aus. Eine Reduzierung des Etrags ist jedoch trotzdem unabdingbar. Erfahrene Weinbauern wissen, dass sie nur dann die wertvollen und intensiven Aromen erzielen können. Besonders in der Herstellung von großen Rotwein Gewächsen halten sie diesen Arbeitsschritt deshalb penibel ein. Je älter die Pinot-Noir-Reben werden, desto weniger Früchte tragen die Gewächse – wie bei allen Rebsorten, die älter werden. Farbe und Geschmack jedoch finden sich dafür bei guter Pflege umso konzentrierter in den Beeren. Der ganze Stolz vieler Winzer sind daher ihre ältesten Reben, da diese tief im Boden wurzeln und die Essenz des Terroirs aufnehmen.

Schon im Mittelalter liebten Zisterziensermönche Pinot Noir dafür, dass die Sorte im Weinbau das Terroir seiner Anbaugebiete himmlisch spiegelt. Auch deshalb genießt die Weinwelt diese Rebe bis heute gerne sortenrein.

Beliebt ist Pinot Noir trotz der Tatsache, dass sie im Anbau als kompliziert gilt. Da die Rebe früher als andere Rotweinsorten austreibt, ist sie anfälliger für Fröste. Gerade in einem kühleren Weinbaugebiet wie der Bourgogne, Champagne oder Ahr stellt dies unter Umständen ein Risiko dar. Die dünne Schale des Pinot Noir macht die Rebe für Nässe, Hagel, Fäulnis und Schimmel anfälliger. Zeitgleich bevorzugt Pinot Noir kühlere bis gemäßigte Klimazonen mit gerade genug Wärme und Sonne.

Männer und Frauen stehen um Tisch mit Weingläsern

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