„Ich trinke Wein trocken“, ist die häufigste Antwort auf die Frage, welchen Wein Genießer am liebsten trinken. Kein Wunder, bei so vielfältigem Hochgenuss.
weiterlesenTrockene Rotweine, Weißweine und Roséweine schmecken kräftig und haben einen schweren bis mittelschweren fruchtigen Körper. Es gibt einige Rebsorten, welche die Winzer aus aller Welt besonders gern trocken ausbauen. Genießer, die trockenen Wein kaufen, wissen um den vielfältigen Geschmack zwischen Rotwein, Weißwein und Roséwein.
Trockener Rotwein wirkt oft vollmundiger und schwerer als süße Weine. Nicht selten verbreitet er ein wärmendes Gefühl mit tiefen und vielschichtigen Aromen. Ist das Tannin weich und ausgeglichen, entsteht ein samtiges Gefühl am Gaumen.
Dunkle Frucht wie Brombeere, Kirsche, Schwarze Johannisbeere und Küchengewürz, der Eindruck von Holz und Kakao, manchmal feinem Tabak, machen trockenen Rotwein zu einem facettenreichen Genusserlebnis.
Trockener Rotwein passt besonders gut zu kräftigen Speisen wie Braten und würzig Gegrilltem. Auch zu Käse und mediterranem Gemüse ist er genau der Richtige.
Trockene Weißweine bestechen durch ihre feine Frucht, die sich mit einer angenehmen Säure verbinden. Die Vielfalt der trockenen Weißweine reicht von milden und frischen bis hin zu würzigen Weißweinen.
Trockener Weißwein passt besonders gut zu frischem Fisch, Meeresfrüchten und Muscheln. Als Begleiter zu Gemüsegerichten aller Art, weißem Fleisch oder knackigen Salaten. Vor allem zu kräftigem und aromatischem Käse sind trockene Weißweine ein Genuss.
Trockener Roséwein besitzt oft eine klare Frische, mit durchaus auch satten, kräftigen Aromen. Der Geschmack reicht von Erdbeere bis hin zu Brombeere. Die jeweilige Rebsorte, aus denen die Winzer trockenen Roséwein herstellen, verleiht den Weinen ihre besonderen Noten.
Trockener Roséwein passt hervorragend zu gegrilltem Fisch und Fleisch, leckeren Salaten, Gemüse, aber auch zu fruchtig-frischen Desserts entpuppt sich ein trockener Rosé als optimaler Begleiter.
In vielen Ländern Europas bauen die Winzer trocken Wein aus. Hier ist für jeden Geschmack und für jede Jahreszeit der richtige Tropfen dabei. Ob mit einem kräftigen Rotwein am heimischen Kamin, einem frischen Roséwein im Sommer auf der Terrasse oder einem feinen Riesling beim mittäglichen Fischgericht – die Welt der trockenen Weine lädt zum Genuss ein!
Spanische trockene Weine sind besonders gehaltvoll, feinwürzig und frisch. Das Klima ist hier sehr heiß und trocken. Dadurch ist in manchen Jahren der Ertrag niedrig. Der Qualität spanischer Weine tut dies aber gut, denn niedrige Erträge bedeuten mehr Geschmack. Besonders die Weine aus den Hochlagen wie Rioja oder Navarra gelten als Spitzenprodukte.
Insbesondere die Weinbaugebiete Bordeaux, Burgund und Champagne stehen für höchsten Weingenuss. Frankreich bietet den Reben ein vielfältiges Mikroklima. Die heißen Sommer und milden Winter in Süd- und Ostfrankreich sind perfekt für eine gesunde Reife der Trauben.
Italien beheimatet alles, was ein guter trockener Wein benötigt. Heiße Sommer lassen die Trauben perfekt reifen. Die weiten Küstenlandschaften und hohen Berge bieten genügend Abkühlung in der Nacht. Italienische Weine gehören zu den Spitzenweinen der Welt.
Im Süden Deutschlands finden die Reben ein optimales Klima. Heiße Sommer und frostige Nächte verlängern die Vegetationsperiode. Dadurch bildet ein deutscher Wein weniger Restzucker in der Traube. Das führt zu trockenen Weinen, die noch einen moderaten Alkoholgehalt haben und daneben mit lebendiger Säure überzeugen.
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Hefebakterien wandeln den Zucker der Trauben in Alkohol um. Je länger dieser Prozess andauert, desto weniger Zucker enthält der Wein. Lassen die Winzer den Wein fast oder ganz durchgären, entsteht ein trockener Wein. Das Zusammenspiel von Restsüße und Alkohol auf der einen, und der Säure und Tannine auf der anderen Seite entscheidet darüber, wie Weintrinker einen Wein wahrnehmen.
Ein trockener Wein hat einen Restzuckergehalt von maximal vier Gramm pro Liter. In Ausnahmefällen erlaubt das europäische Weingesetz auch bis zu neun Gramm pro Liter. Diese Ausnahme hängt mit dem Säuregehalt eines Weines zusammen. Dieser muss immer zwei Gramm niedriger als der Restzuckergehalt ausfallen. Dann zählt ein Wein auch bei mehr als vier Gramm Restzucker pro Liter noch als trockener Wein.
Trockener Wein ist nicht von Natur aus sauer, wie viele Menschen denken. Vielmehr tritt die Säure mit abnehmendem Zuckergehalt stärker in den Vordergrund. Ernten die Winzer vollreife Trauben, haben diese weniger Säure. So kann auch trockener Wein eine durchaus angenehme Säure aufweisen.