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Quinon de Valmira 2014

Steckbrief

Weinart
Anbaugebiet
Rebsorte
Garnacha
Appellation
Rioja DOCa
Jahrgang
2014
Trinkempfehlung
Mindestens bis 15 Jahre nach der Lese
Ausbau
Holzfass
Temperatur
16-18°C
Alkoholgehalt
14% vol
Säure
5,5 g/l
Restzucker
1,5 g/l
Inhalt
0.75l
Verschlussart
Korken
Artikelnummer
SP11037
Allergene
enthält Sulfite
  • Weinbeschreibung & Verkostungsnotiz
    • Limitierte Rarität aus Rioja
    • Vom Weinmacher Alvaro Palacios
    • Eine Offenbarung des Genusses

    An den  Pforten zur Weinglückseligkeit

    Dem Auge erscheint der Quiñón de Valmira von Alvaro Palacios in einem mittleren Granatrot mit violettem Saum. Nach den  empfohlenen zwei bis drei Stunden im Dekanter öffnet er sich der Nase.  Es gibt ein Aufgebot an vielschichtigen und subtilen Anklängen. Diese reichen von Brombeere, Waldbeeren), reifer Pflaume, Schwarzkirsche bis Rumtopffrüchten und Feigenkonfitüre. Feine Würze, Schokolade- und Vanillenoten sowie Röstnoten vollenden das Duftwerk. 

    Markenzeichen großer Weine

    Am Gaumen entfaltet dieser Garnacha seine volle Kraft in einem harmonischen Gefüge von Frucht und Holzeinsatz. Frische Säure und fein geschliffene Tannine sind teil der großartigen Struktur. Sein Mundgefühl beschreiben Konzentration und Verführungskraft. Das sind Markenzeichen und der Wiedererkennungsfaktor ganz großer Wein. Dicht mit viel Tiefe mündet er in ein Finale der Offenbarung. Wonnige Röstnoten bilden den Nachhall.

    Ein großer Wein stammt aus einer großen Lage

    Rioja Baja oder Rioja Oriental – wie Weinmacher Alvaro Palacios es gerne nennt – bietet außergewöhnliche Standorte für Garnacha. Die Einzellage Paraje Quiñón de Valmira bei Alfaro ist solch ein Ort. Die Böden sind karg. Das Klima ist mediterran. Auf sechshundert Metern Höhe wachsen die Reben auf einem Hang, der sich nach Südosten neigt.  Alvaro Palacios bewirtschaftet den Weinberg nach ökologischen Gesichtspunkten nachhaltig.

    Rioja von einem anderen Stern dank Alvaro Palacios

    Der von Alvaro Palacios kreierte Quiñón de Valmira zeigt völlig neue Seiten eines Rioja–Weines. Er feiert die sinnlichen Genüsse von Garnacha mit seinen raffinierten, reifen Aromen, dem großzügigen Mundgefühl und der Frische. Er bietet ein unvergessliches Erlebnis. Es ist eine limitierte Rarität. Ähnlich wie bei den ganz großen Ferraris bedient Alvaro Palacios nur langjährige gute Kunden mit seinem besonderen Rioja.

    Viel Tradition

    In der Traubenannahme trennen sie die Beeren von den Stielen. Schonend quetschen sie diese an, um den Saftfluss zu fördern. Die Fermentation der Maische passiert Holzwannen mit Weinberghefen. Der biologische Säureabbau danach passiert spontan in Holzfässern. Dies macht den Rioja geschmeidig und harmonisch. Etwa achtzehn Monate reift er bis zur Flaschenreife.

  • Bodegas Palacios Remondo S.A.
    Apartado 1152
    26540 Alfaro (La Rioja)
    Spanien

  • Robert Parker Wine Advocate
    96 / 100 Punkte

    There were high expectations for the new top of the range 2014 Quiñón de Valmira, pure Garnacha from a zone that names the wine in the Monte Yerga in the village of Alfaro in Rioja Baja, where the winery is located. These vines, planted 30 years ago on a soft slope, have recently been regrafted to Garnacha from the original Tempranillo; in 2014, they had tiny yields. The grapes were destemmed, crushed and fermented in oak vats with indigenous yeasts with punching down of the cap. The maceration lasted some 49 days and malolactic was in barrel. First of all, the wine surpassed the expectations, especially since I had previewed a trial of 2009, which had nothing to do with what I saw in the glass today. What I saw here was an elegant, subtle and aromatic red, quite pale-colored, with a nose dominated by aromas of flowers, cherry pit and wild strawberries, with a touch of spices and (even if many might get annoyed) a Burgundian feeling to it. The sensation on the palate combines acid and chalk, which provides for great length and a tasty, mineral-driven finish. The soils are very shallow, as the content in active limestone is high and the soils are very white. There are some 1,000 bottles produced. The wine had been in barrel since December 2014 and was finally bottled in April 2016. This goes straight to the Rioja champion's league. It's accessible now and it feels like it can age with grace. It's sold separately from the Palacios Remondo range. Unfortunately, it wears a hefty price tag. I could also preview the 2015, which was so juicy and ethereal that it made me think of a Trousseau from Jura!

    Álvaro Palacios keeps improving the reds from the family winery in Rioja; it took some time, but the wines are finally reaching the expected level and playing in the first league of Rioja. After some trials, there is a new top of the range red, Quiñón de Valmira. It is from three hectares in the Monte Yerga, which when they achieve their cruise speed might produce up to 6,000 bottles, but for now the vines are still recovering from being regrafted from Tempranillo to Garnacha; there are only 1,000 bottles of the 2014. This wine will be sold through separate channels, without exclusivity, meaning the importers can change depending on who buys what vintage. Going back to the existing wines, Propiedad was not produced in 2013 or 2014, and the grapes went to La Montesa. All of the vineyards are organically farmed, even the external grapes used for Vendimia are registered in the organic vineyard registry. The wines are gaining in precision and purity by the vintage.

    Übersetzung der Parker-Beschreibung

    Es gab hohe Erwartungen an den neuen Topwein Quiñón de Valmira 2014, ein sortenreiner Garnacha aus der namengebenden Einzellage an der Bergkette Sierra Yerga im Dorf Alfaro in der Rioja Baja, wo sich das Weingut befindet. Die ursprünglichen Tempranillo-Reben wurden vor 30 Jahren  an einem leichten Hang gepflanzt und kürzlich mit Garnacha neu aufgepropft, im Jahr 2014 trugen sie winzige Erträge. Die Trauben wurden entrappt, zerkleinert und mit einheimischen Hefen in Eichenfässern fermentiert. Die Mazeration dauerte etwa 49 Tage und malolaktische Gärung fand im Fass statt.

    Zunächst einmal übertraf der Wein die Erwartungen, zumal ich einen Versuch von 2009 kannte, aber der hatte nichts mit dem zu tun, was ich nun im Glas hatte. Denn das war ein eleganter, subtiler und aromatischer Roter, von leicht blasser Farbe, mit einer Nase, dominiert von Aromen nach Blumen, Kirschkern und wilden Erdbeeren, mit einem Hauch von Gewürzen und er hat (auch wenn viele das nicht mehr hören können) etwas Burgunderhaftes. Am Gaumen  verbinden sich Säure und Kreide, die für große Länge und einen geschmackvollen, mineralischen Abgang sorgten. Der Boden ist sehr flachgründig, der Gehalt an Kalkstein ist hoch und die Böden sind ziemlich weiß. Es wurden rund 1.000 Flaschen produziert. Der Wein war seit Dezember 2014 im Fass und wurde schließlich im April 2016 auf die Flasche gezogen. Dieser Wein spielt auf Anhieb in der Rioja  Champions League. Er ist bereits zugänglich, und er scheint das Zeug dazu zu haben, mit Anmut altern zu können. Er wird unabhängig vom üblichen Palacios Remondo Sortiment verkauft. Allerdings hat er einen stolzen Preis. Ich durfte auch bereits den 2015er vorverkosten, der war so saftig und ätherisch, dass ich an einen Trousseau aus dem Jura denken musste!

    Álvaro Palacios ist kontinuierlich dabei die Rotweine aus dem Familienweingut in der Rioja zu verbessern; es hat einige Zeit gedauert, aber nun erreichen die Weine das erwartete Niveau und spielen in der ersten Liga der Rioja. Nach einigen Versuchen, gibt es mit dem Quiñón de Valmira einen neuen Spitzen-Rotwein. Aus den drei Hektar großen Weinberg am Fusse des Monte Yerga werden in Zukunft vielleicht  6.000 Flaschen produziert werden können, aber noch sind die Reben dabei sich von der Neu-Aufpropfung aufgrund der Umwandlung von Tempranillo zu Garnacha zu erholen und es gibt lediglich 1.000 Flaschen des 2014er Jahrgangs. Der Propiedad wurde in den Jahren 2013 und 2014 nicht produziert und die Trauben landeten dafür im La Montesa. Alle Weinberge des Weinguts Palacios Remondo werden organisch bewirtschaftet, selbst die hinzugekauften Trauben für den Vendimia sind aus als organisch registrierten Weinbergen. eingetragene verwendet biologisch bewirtschaftet. Die Weine gewinnen mit jedem Jahrgang an Präzision und Reinheit.

    Álvaro Palacios ist WINEMAKER OF THE YEAR 2022 by TIM ATKIN

    Álvaro Palacios wurde vom Decanter zum Man of the Year 2015 gewählt

    Peter Sisseck, Dominio de Pingus:

    „Mehr als jeder andere repräsentiert Álvaro Palacios die neuen spanischen Weine. Er tut dies mehr und besser als jeder andere, weil er die Vergangenheit und die Traditionen respektiert. Er ist ein wahrer Held des Terroirs. Spanien ist stolz auf ihn!“

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Quinon de Valmira 2014

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