Im Grünen Veltliner Hommage vom Weingut Pfaffl steckt das komplette Weinwissen des Seniors. Auch das Etikett trägt seine Handschrift. Es ist seine persönliche Hommage an den Grünen Veltliner und an seine Winzerkarriere. Nur die besten Trauben aus uralten Anlagen vom Großebersdorfer Kirchenberg und zum Teil aus einer Selektion aus der Lage Haidviertel verarbeiteten die Winzer. Diese verleihen dem Wein die passende Frische. Die Spontanvergärung im Akazienholzfass und die Hefelagerung definieren den Hommage als Flaggschiff unter den Veltlinern im Hause Pfaffl.
Der Pfaffl Grüner Veltliner Hommage zeigt sich in einem mittleren Goldgelb. Der Wein duftet nach Ananas und Orangenzeste. Eine Prise weißer Pfeffer schwingt im Aroma mit. Die Reife und seine Komplexität sind prunkvoll. Beide Lagen, aus denen die Trauben stammen, scheinen einander bestens zu ergänzen. An den Lippen mit feinem Schmelz glänzt er am Gaumen mit einer schönen Cremigkeit. Der Hommage ist extraktsüß und liegt gut auf der Zunge. Er ist ein Paradebeispiel dafür, wie der Grünen Veltliner sein volles Potenzial entfalten kann. Bestens geeignet für die Glanzlichter der alpenländischen Küche, wie Wiener Schnitzel vom Kalb, Tafelspitz bis zum Blunzengröstl.
Der Großebersdorfer Boden sorgt für eine fantastische Traubenreife. Nach ein paar Zentimetern Lössboden stößt der Weinbauer sofort auf Sand wie am Meeresstrand. Das Flyschgestein der Lage Haidviertel erhält auch bei sehr hoher Reife ein schönes Säurespiel. Den Boden begrünen die Weinbergsarbeiter in der Fahrgasse ganzjährig. Die Reben sind im Schnitt 52 Jahre alt und in einer Dichte von circa 4.500 Stöcken/Hektar gepflanzt. Im Weinberg arbeiten die Winzer im mittelhohen Erziehungssystem bei Einbogenschnitt. Dadurch erreichen sie eine hohe Laubwand und nutzen die Bodenwärme für die Traubenreife.
Der Start der Lese erfolgte spät. Per Hand lesen ein kleines, gut eingeschultes Team die Trauben und selektierten diese direkt. Die Mitarbeiter verarbeiten die Trauben rasch, indem sie diese anquetschten. Nach circa zehn Stunden Standzeit kelterte das Kellerteam die Maische bei sanftem Druck mit der pneumatischen Presse. Der Traubensaft vergären sie spontan in großen Akazienholzfässern und lagern diese fünf Monate. Danach füllte die Mannschaft den Wein direkt im Weingut in Burgunderflaschen.
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