Die Weinwelt lobt die Familie der Bodegas Juan Gil für ihre vom Terroir geprägten Monastrell-Weine. Welche in der Appellation D.O. Jumilla in Südspanien wachsen. Auch wenn die autochthone Rebsorte Monastrell immer das Steckenpferd der Bodegas Juan Gil bleibt, wagen sie Neues. So erkennt Miguel Gil Vera, welch großes Potenzial Jumilla innehat für einen Versuch mit der Edelrebe Petit Verdot. Eine Traube, deren Ursprung im Bordeaux liegt. Und Winzer weltweit an ihre Grenzen treibt. Erstaunlich ist, dass Juan Gil den Petit Verdot reinsortig vergärt. Kaum ein Winzer traut sich das und verwendet ihn (nur) für Cuvées.
In dunkelviolettem Kleid mit rubinfarbenen Akzenten füllt der Juan Gil Rotwein den Glasraum. Schnell nimmt die Nase Rote und Schwarze Johannisbeere wahr. Gefolgt von Schwarzkirsche. Beim Probieren umlegt er die Zunge mit Bitterschokolade, Mokka und einem Hauch Rosmarin. Ein harmonischer und in sich runder Jumilla-Wein mit feinem Tannin und vollem Körper. Er besitzt das Potenzial, um im Keller weitere fünf Jahre zu reifen.
Jeder Anlass ist der richtige. Er stimmt den Feierabend ein, unterhält Gesellschaften und begleitet deftige Gerichte, wie Lammkeule mit Ofenkartoffel.
Die über zwanzig Jahre alten Petit Verdot-Reben treiben früh aus und reifen lang. Daher fühlen sie sich in Jumilla pudelwohl. Denn das Mikroklima ist heiß mit über vierzig Grad Celsius im Sommer. Die Temperaturen zwischen Tag und Nacht schwanken oft bis zu zwanzig Grad Celsius. Satte dreitausend Stunden scheint hier im Jahr die Sonne. Regen fällt hingegen kaum.
Die Weinberge bewirtschaftet die Familie Juan Gil ökologisch. Sie verzichten auf Spritzmittel, was die Biodiversität aufrechterhält. Gesunde Gräser und eine artenreiche Tierwelt sind das Resultat. Die gesunden Trauben wurzeln in kleinen Parzellen mit Kalksteinboden. Nach der Lese von Hand vergärt der Petit Verdot reinsortig in Edelstahltanks im modernen und in sich geschlossenem Selbstversorger-Weingut. Danach reift der Jumilla-Wein für sechs Monate im gebrauchten Barrique aus französischer und amerikanischer Eiche. Dadurch zeichnet er das Terroir der Jumilla in die Flasche.
Berliner Wein Trophy |
Gold |
(Winterverkostung 2022) |
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Mundus Vini |
Gold (bezieht sich auf Jahrgang: 2018) |
selection |
4 / 5 Sterne (bezieht sich auf Jahrgang: 2019) |
selection |
Gold |
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