Mit dem Finca de los Locos setzen Kike und Arturo de Miguel Blanco ihrer Familiengeschichte ein Denkmal. Der Wein spielt auf den besonderen Mut ihres Großvaters an, der einst Land als unfruchtbar geltendes Land erwarb. Nannten ihn die Einwohner der Stadt Baños de Ebro damals verrückt, zahlt sich der Kauf heute aus. Dieser Rotwein ist Rioja Alavesa in ihrer schönsten Form.
Der Finca de los Locos schimmert in ansehnlichem Rubinrot und weist feine Glanzlichter aus. In der Nase zeigen sich Noten von Pflaume, Schattenmorelle und etwas frischem Fenchel. Getrockneter Rosmarin und dunkle Schokolade gesellen sich hinzu.
Der Gaumen entdeckt in diesem Rotwein einen strukturreichen und kräftigen Genuss, dessen breite Schultern keinesfalls behäbig wirken. Geröstete Kaffeebohnen, Trockenpflaume und Kirsche schenken dem knackigen Tannin seinen Rahmen. Im Nachhall beweist der Finca de los Locos delikate Länge.
Dieser Wein schmeckt bei einer Temperatur von 15 bis 16 Grad Celsius und nach kurzer Zeit in der Karaffe am besten.
Auf der Suche nach Rotwein mit typischem Rioja Charakter kommt der Finca de los Locos gerade richtig. Dank seiner flexiblen und zugänglichen Art ist er für jeden Anlass geeignet: Zum Tagesausklang auf dem Sofa, bei einer Tapasrunde mit Freunden und zu Familienfesten.
Darüber hinaus erfreut der Finca de los Locos sicherlich auch als Geschenk für Weinkenner und Rioja Liebhaber. Begleitet er Speisen, harmoniert der Rotwein gut mit Jamón Ibérico, frischen Oliven, Kartoffeleintopf und gegrillter Rinderhüfte.
1950 erwarb der Großvater von Kike und Arturo de Miguel Blanco ein kleines Stück Land außerhalb von Baños de Ebro. “Peñaescalera”, wie das Stück hieß, galt damals als unfruchtbar und praktisch nicht zu bewirtschaften. Weil der Winzer all sein Geld für ausgerechnet diesen Weinberg ausgab, bezeichneten ihn nicht wenige als „loco“, zu deutsch verrückt.
Auf sandigem Kalkstein wachsen (entgegen aller Zweifel) seit 1981 Reben. Kike und Arturo brauchten Jahre, um das Potenzial dieser Parzelle in einer Höhe von 520 bis 530 Metern zu erkunden. Sie lesen die Trauben von Hand und selektieren sie trotz bereits sehr geringer Erträge akribisch. Der Most gärt spontan in französischer Eiche. Zum Schluss reift der Finca de los Locos 15 Monate in Fässern, welche ebenfalls aus französischem Eichenholz bestehen.
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