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Das Weingut Teso la Monja entstand nach dem Verkauf ihrer vorherigen Bodega Numanthia Termes im Toro an die Louis Vuitton-Moët Hennessy Gruppe. Der Verkauf soll über 30 Millionen Euro gebracht haben, immerhin war der Wein Termanthia vom Wein-Papst Robert Parker mit der Höchstwertung von 100 Punkten geadelt worden.
Nun also schufen die Eguren Brüder im neuen Weingut einen Wein der noch über dem bisherigen Flaggschiff, dem Alabaster, positioniert wird. Der Wein eine absolute Rarität, nur 89 Flaschen wurden vom Jahrgang 2012 erzeugt. Der Teso la Monja wird aus einer kleinen Parzelle von nur 1,8 Hektar aus Rebstöcken vinifiziert, die der Reblausplage entkamen und allesamt über hundert Jahre alt sind. Marcos Eguren war so begeistert von der Qualität des Weines, als er diesen zum ersten Mal separat vinifizierte, dass er sich entschloß dieses Juwel von Wein zum neuen Flaggschiff zu erheben und ihm schlicht nach dem Weingut benannte.
So schlicht wie der Name ist, so aufwendig ist der Wein verpackt. In einer großen Holzkiste befinden sich gleich zwei Flaschen, eine gefüllt und die andere leer für’s Regal in einer aufwendigen eiförmigen Holzkonstruktion, die an das Fass erinnern soll, in welcher der Wein reifte, und die dem Wein ein weiteres Alleinstellungsmerkmal hinzufügt.
Der seltene 2012er Teso la Monja wurde gelesen aus einem Jahr mit kalten Nächten und warmen Tagen und wird immer produziert aus den Trauben einer kleinen Parzelle von 1,8 Hektar mit alten Reben auf kalkhaltigen Böden, der mehr Kalkstein enthält als anderer Weinberge in der Umgebung. Die handgelesenen Trauben wurden von einem Team von 50 Personen am 15. September von Hand abgebeert und zur Vergärung in einen oben offenen Eichenbehälter gelegt. Etwa 35% bis 45% der Trauben wurden per Hand eingemaischt (zerdrückt). Der biologische Säureabbau erfolgte in einem eiförmigen Eichenfass der Firma Taransaud und der Wein wurde zwei Jahre in französischen Eichenholzfässern gelagert. Dieser ist konzentrierter, extraktreicher und mit bemerkenswert mehr extrahierter Eiche. Wir müssen erkennen, dass dies auch ein wärmerer und reiferen Jahrgang ist, was dadurch offenbar wurde, als ich diesen neben Weinen von viel kühleren Jahrgängen wie den 2014er und vor allem den 2013er verkostete. Es gibt eine stärkere Prägung durch die Eiche in diesem Wein verglichenen mit anderen, reichlich rauchige Noten und süße Gewürze und auch einen höheren Alkoholgehalt (15,2% vol) aus einem extrem trockenen Jahrgang, der mehr aromatische Verbindungen aus dem Holz extrahieren ließ; wenn Sie einen etwas niedrigeren Alkoholwert und mehr Säure bzw. Frische haben, scheint die integrierende Wirkung des Holzausbaus auf den Wein in einer besseren Art und Weise zu funktionieren. Das ist mehr im Stil der Weine aus den 1990er Jahren, mit mehr von allem, aber für mich ein wenig zu viel Eiche. Die Eiche scheint reichlich vorhanden, staubtrockene Tannin, die dem Wein einen trockenen Gaumen geben, was zu einem Gefühl von Rustikalität und weniger Finesse als bei anderen Weinen führen kann. Sehr gut in seinem Stil, aber manchmal ist weniger mehr. Dieser braucht deutlich mehr Zeit in der Flasche. Nur 89 Flaschen wurden mit dem Jahrgang 2012 gefüllt. (Übersetzung der Parker-Beschreibung)
Parker-Bewertung Jahrgang 2012:
2012 Teso la Monja
229, The Wine Advocate, 28th Feb 2017
Rating: 94
Price: $2000
Drink Date: 2018 - 2027
The rare 2012 Teso la Monja was cropped from a year with cold nights and warm days, and is always produced with the grapes from a small plot of 1.8 hectares planted with ancient vines on soils that have more limestone than other vineyards in the zone. The hand-picked grapes were hand-destemmed by a team of 50 people on September 15 and put to ferment in an open-top oak vat, and some 35% to 45% of the grapes were manually punched down. Malolactic was carried out in an egg-shaped oak vat from Taransaud and the wine saw two years in French oak barrels. This is more concentrated, more extracted and with noticeably more oak. We need to realize that this is also a warmer and riper vintage, which clearly comes through when I tasted this next to wines from much cooler vintages like 2014, and especially 2013. There is a stronger imprint from the oak in this wine compared with the others, with plenty of smoky notes and sweet spices, and also higher alcohol (15.2%) from an extremely dry vintage that extracts more aromatic compounds from the barrel; when you have slightly lower alcohol and more acidity—or freshness—the wine seems to integrate the effect of the élevage in a better way. This is more in the style of the wines from the 1990s, with more of everything, but to me a little too much oak. The oak seems to have provided abundant, dusty tannins that give it a dryness in the palate that can lead to a sensation of rusticity and less finesse than the other wines. Very good in its style, but sometimes less is more. This clearly needs more time in bottle. Only 89 bottles were filled with the 2012 vintage.
Übersetzung der Parker-Beschreibung: Der seltene 2012er Teso la Monja wurde gelesen aus einem Jahr mit kalten Nächten und warmen Tagen und wird immer produziert aus den Trauben einer kleinen Parzelle von 1,8 Hektar mit alten Reben auf kalkhaltigen Böden, der mehr Kalkstein enthält als anderer Weinberge in der Umgebung. Die handgelesenen Trauben wurden von einem Team von 50 Personen am 15. September von Hand abgebeert und zur Vergärung in einen oben offenen Eichenbehälter gelegt. Etwa 35% bis 45% der Trauben wurden per Hand eingemaischt (zerdrückt). Der biologische Säureabbau erfolgte in einem eiförmigen Eichenfass der Firma Taransaud und der Wein wurde zwei Jahre in französischen Eichenholzfässern gelagert. Dieser ist konzentrierter, extraktreicher und mit bemerkenswert mehr extrahierter Eiche. Wir müssen erkennen, dass dies auch ein wärmerer und reiferen Jahrgang ist, was dadurch offenbar wurde, als ich diesen neben Weinen von viel kühleren Jahrgängen wie den 2014er und vor allem den 2013er verkostete. Es gibt eine stärkere Prägung durch die Eiche in diesem Wein verglichenen mit anderen, reichlich rauchige Noten und süße Gewürze und auch einen höheren Alkoholgehalt (15,2% vol) aus einem extrem trockenen Jahrgang, der mehr aromatische Verbindungen aus dem Holz extrahieren ließ; wenn Sie einen etwas niedrigeren Alkoholwert und mehr Säure bzw. Frische haben, scheint die integrierende Wirkung des Holzausbaus auf den Wein in einer besseren Art und Weise zu funktionieren. Das ist mehr im Stil der Weine aus den 1990er Jahren, mit mehr von allem, aber für mich ein wenig zu viel Eiche. Die Eiche scheint reichlich vorhanden, staubtrockene Tannin, die dem Wein einen trockenen Gaumen geben, was zu einem Gefühl von Rustikalität und weniger Finesse als bei anderen Weinen führen kann. Sehr gut in seinem Stil, aber manchmal ist weniger mehr. Dieser braucht deutlich mehr Zeit in der Flasche. Nur 89 Flaschen wurden mit dem Jahrgang 2012 gefüllt.
99/100 Punkte Guía Proensa, JG2009/10/11/12
97/100 Punkte Guía Penin, JG2010: Sattes Kirschrot, Aroma reifes Obst. würzig, weiches Eichenholz, Röstaromen, mit Charakter, elegant. Am Gaumen kraftvoll, geschmackvoll, Röstnoten, weiche Tannine, mineralisch.
99/100 Punkte Guía Gourmets, JG2009
20/20 Punkte Weinwisser: Exklusivauswahl allerfeinster Trauben, rare Sonderfüllung, nicht im offiziellen Programm ausgewiesen, 800 Flaschen; im Holzei ausgebaut; in produzierten Jahren zweifellos der beste Toro-Wein überhaupt; ein Traum von Fülle, Schmelz und Zartheit; sensationelle Verbindung von Kraft und Eleganz; köstliche Fruchtkomposition mit dunklen Beeren und einem Hauch Zitrus; leicht ledrig, etwas Rosen, im Mund unglaublich verspielt, vielschichtig und harmonisch wie ein wunderbares Buch, das mit jedem Umblättern neue Begeisterung hervorruft.
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