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Sherry

Sherry gehört zu den ältesten Weinen der Welt und sein Sorten- und Facettenreichtum schaffen es Genießer, seit Jahrtausenden zu überzeugen.

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Die Vielfalt des Sherry mit allen Sinnen genießen


Sherry ist der berühmte Likörwein, an dem schon vor vielen Jahren die feinen Damen der englischen High Society gern nippten. Der Likörwein aus Spanien ist aber nicht nur ein Relikt alter Zeiten, sondern beliebt wie eh und je. Seine Vielfalt und der Sorten- und Geschmacksreichtum begeistert auch heute noch die Weinliebhaber auf der ganzen Welt. Von mild bis trocken, von hell bis hin zu einer kräftigen dunklen Farbe bezaubern die spanischen Sherrys den Gaumen.

Sherry hat eine lange und interessante Geschichte

Sherry gehört zu den ältesten Weinen, die heute noch in die Gläser kommen. Über 3.000 Jahre zurück beginnt die Geschichte des spanischen Süßweines. Damals begannen die Phönizier rund um die andalusische Stadt Jerez damit, Rebstöcke anzupflanzen und Weine zu keltern. Im trockenen Klima der Region perfektionierten die Römer und Goten den Weinbau in den folgenden Jahrhunderten.

Als die Mauren Andalusien eroberten, waren die Rebstöcke in Gefahr, aber einige wenige konnten die enthusiastischen Weinbauern Andalusiens retten. Sie rosinierten die Weintrauben und verkauften den stark mit Alkohol angereicherten Sherry als Medizin. Nach und nach exportierten die Andalusier den Sherry. Vor allem in England war der starke Wein sehr beliebt. Heute gibt es viele verschiedene Varianten, die die Gaumen der Genießer verwöhnen.

Ein besonderes Verfahren in der Herstellung macht einen Wein zum Sherry

Der Likörwein Sherry ist ein Wein aus weißen Rebsorten. Die Winzer verwenden hauptsächlich Palomino Fino-Trauben. Seltener reift Moscatel (Muskateller) oder Pedro Ximenez zu Sherry heran. In den Bodegas entsteht so zunächst ein Weißwein mit einem Alkoholgehalt zwischen elf und dreizehn Volumenprozent.

Sherry ist ein aufgespriteter Wein, zur Verstärkung geben die Winzer also Spirituosen wie Branntwein oder den Brandy de Jerez zum Weißwein. Der noch junge Weißwein (mosto) reift dann ein Jahr in Edelstahltanks, ehe die Weinbauern ihn in einem speziellen Verfahren, dem „Solera (y Criadera)“-System, weiterreifen lassen und verschneiden. Die Gärung in den Holzfässern erfolgt dabei entweder unter einer Florhefe ohne Oxidation, oxidativ oder in einer Mischung aus beidem.

Das Solera-Verfahren ist die Alterungstechnik beim Sherry

Die namensgebende Fassreihe Solera liegt am Boden (suelo). Darüber stapeln sich weitere Reihen an Fässern, oben liegen die jüngsten Weine. Aus der untersten Reihe entnehmen die Kellermeister bis zu einem Drittel des Weines, welches durch die darüberliegenden Weine ersetzt wird. Diese wiederum füllen die „Trasegadors“ mit Wein aus der nächsten Reihe auf. Nach frühestens zwei Jahren ist ein Sherry fertig.

Sherry schmeckt je nach Reifungsprozess süffig oder sehr kräftig

Der Variantenreichtum des spanischen Likörweines ist groß. Aus den weißen Trauben entstehen süffige und helle aufgespritete Weine oder auch sehr dunkle, vielschichtige und kräftige Süßweine. Blassgelb, golden oder in einem satten roten Mahagoni schillert der Likörwein im Glas.

Durch das besondere Herstellungsverfahren entwickelt ein Sherry sein typisches Aroma von Mandeln und Hefe. Hinzu gesellen sich Haselnüsse und Walnüsse, die dem Grundaroma noch den besonderen Kick geben. Das heißt aber nicht, dass jeder Sherry gleich schmeckt. Die verschiedenen Sorten reichen von hellen und süffigen Sherrys wie dem Fino bis hin zum dunklen und äußerst kräftigen PX, dem Pedro Ximénez.

Je dunkler ein Sherry im Glas funkelt, desto komplexer und lieblicher schmeckt er. Trocken und kraftvoll präsentieren sich die helleren Sorten. Wie genau der Sherry schmeckt, beeinflussen mehrere Faktoren während der Herstellung und Reifung des alkoholverstärkten Weines aus dem Sherry-Dreieck.

Fruchtig, nussig und würzig sind sie fast alle. Je nach Sorte begleiten mehr oder weniger süße Noten, vollreife Früchte und Trockenobst oder schokoladige Nuancen das besondere Bukett des Traditionsweines.

Sherry un zwei Gläsern mit Snacks auf einem Tisch

Vom Sherry Fino bis zum geheimnisvollen Palo Cortado reichen die Sherry Sorten

Es gibt nicht den einen Sherry, sondern viele verschiedene Sherry Sorten. Bis zu neun Stück zählen die Kenner auf, wobei sich die Aufteilung ab und an etwas unterscheidet. Die wichtigsten Sherry-Sorten sind Fino, Manzanilla, Amontillado, Oloroso, Palo Cortado, PX und die Verschnitte Medium und Cream beziehungsweise Pale Cream.

Sie alle unterscheiden sich in der Farbe, in der Ausbaustufe (trocken bis lieblich), im Geschmack und manches Mal auch in der Rebsorte, welche die Weinbauern im Jerez hauptsächlich für den Sherry Wein verwenden.

Sherry-Sorte Merkmale
Sherry Fino Hell, strohgelb und sehr trocken, typische Mandelaroma, schon sehr jung reif, reift mindestens drei Jahre in Fässern unter Florhefe
Manzanilla helle Variante des Finos, Nur in der Region Sanlúcar de Barrameda, leicht salzige und bittere Aromen
Amontillado Altgoldene bis dunkel braune Farbe, aromatischste Variante eines Fino, reift unter Florhefe, reift zwölf bis fünfzehn Jahre, sehr, sehr trocken
Oloroso Sherry reift unter stark oxidativem Einfluss, besonders aromatisch und körperreich, kräftiges und sehr duftiges Nussaroma, Bernstein oder Mahagoni Farbe, sehr hohe Lagerfähigkeit bis zu 100 Jahre,
PX Sherry besonders süß, unvergleichlich intensives Aroma von Rosinen, von der Rebsorte Pedro Ximénez,schwer und fast sirupartig
Palo Cortado wunderbare Mischung aus Amontillado und Oloroso, kommt früher mit dem Sauerstoff in Verbindung als geplant

Sherry als Verschnitt

Medium und Cream Sherrys sind Verschnitte. Verschiedene der erläuterten Sherry-Varianten werden miteinander vermischt und besonders gefällige Sherrys sind das Ergebnis:

  • Cream: Verschnitt aus natursüßem PX und Oloroso
  • Medium: Verschnitt aus verschiedenen Sherrys, Basis-Sherry Amontillado
  • Pale Cream: Verschnitt aus Fino oder Manzanilla und Traubenmostkonzentrat
Sherry wird in zwei Gläser geschüttet

Einen guten Sherry erkennen Genießer auch am Alter

Damit ein Sherry richtig gut wird, braucht er Zeit. Mindestens drei Jahre reifen die jungen und frischen Finos, die als Dry Sherry in vielen Regalen im Supermarkt stehen. Reifere Sherrys wie der Amontillado liegen noch einige Jahre mehr in den Fässern.

Manche Sherrys bekommen besonders viel Zeit, um zu reifen. Exklusive Sherrys der Sorten Amontillado, PX, Oloroso und Palo Cortado tragen bisweilen die Prädikatsbezeichnungen VOS und VORS. VOS bedeutet Very Old Sherry und reift mindestens zwanzig Jahre, VORS meint Very Old Rare Sherry und ist mindestens dreißig Jahre alt.

Guter Sherry zeichnet sich durch intensive Aromen der jeweiligen Sherry Sorten aus. Ob ein guter Sherry frisch, fruchtig und mineralisch, oder körperreich, dunkel und voller Trockenobst und Nüssen ist, entscheidet der persönliche Geschmack und der Anlass des Genusses.

Sherry und Essen sind ein perfektes Paar

Sherry ist vor allem ein beliebter Aperitif. Vor dem Essen regt er die Geschmacksknospen an, lässt das Wasser im Munde zusammenlaufen und stimmt auf die Genüsse, die da kommen ein. Aber Sherry schmeckt auch zum Essen köstlich. Die vielen verschiedenen Sorten und Marken bieten eine solche Geschmacksvielfalt, dass ein Sherry zu fast jeder Speise passt.

Natürlich harmoniert Sherry sehr gut mit der spanischen Küche, denn hier liegen seine Wurzeln und hier er erhielt seine prägenden Einflüsse. Zum kräftigen Käse, herzhaftem Wild, leckeren Braten, Fleischsuppen und zu süßem Dessert passen vor allem die vielschichtigen, lieblicheren Sherrys wie PX oder Oloroso.

Trockener Fino Sherry und Manzanilla passen zu Vorspeisen und Hauptspeisen. Fleisch- und Geflügelgerichte, cremige Suppen, Meeresfrüchte und herzhafte Pasta gehen eine schöne Harmonie mit den mineralischen und fruchtigen Noten der trockenen, hellen Sherrys ein.

Sherry vom Weingut Emilio M. Hidalgo entdecken

Das Weingut Emilio M. Hidalgo steht seit seiner Gründung im Jahr 1874 für ausgezeichnete Sherrys. Das Sherry-Haus befindet sich in der Stadt Jerez de la Frontera in der spanischen Region Andalusien. Noch heute ist die Bodegas in Familienbesitz und überzeugt mit Sherrys höchster Qualität zu top Preisen.

Die Weinbauern stellen ihre Sherrys fast in allen Ausbaustufen und Qualitäten her. Neben exzellenten Weinen wie dem Morenita Cream, dem Charito Manzanilla oder dem Sherry Emilio M. Hidalgo Pedro Ximenez entstehen hier auch ausgezeichnete Essige und Branntweine wie der Brandy de Jerez Privilegio.

Männer und Frauen stehen um Tisch mit Weingläsern

Bei Silkes Weinkeller exzellenten Sherry kaufen

In Silkes Weinkeller können Sie sehr guten Sherry kaufen, den unsere Weinexperten mit viel Sorgfalt und Liebe zum Wein aus Spanien auswählen. Entdecken Sie den Geschmack Andalusiens auf seine einzigartige Weise mit einem guten Sherry als Aperitif, als Digestif oder einfach zu einem guten Essen.

In unseren Produktbeschreibungen finden Sie alle wichtigen Informationen zum Sherry Wein, seiner Herkunft, der besonderen Herstellung und der Besonderheiten der Bodegas, in deren Kellern er reift. Detaillierte Verkostungsnotizen und Speiseempfehlungen helfen Ihnen bei der Auswahl Ihres Sherrys aus dem Jerez.

Bleiben noch Fragen offen, dann antworten unsere Experten Ihnen gerne unter service@silkes-weinkeller.de.

Was ist Sherry?

Wie hoch ist der Alkoholgehalt bei Sherry?

Was ist die richtige Trinktemperatur für Sherry?

Wie sollte man Sherry lagern?